Von Rundling, Bistum und Rittergut – die Geschichte dreier Dörfer.



Die Gemeinde untergliedert sich in die drei Ortsteile Kötschlitz, Zschöchergen und Möritzsch. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde das sorbisch-wendischen „Kozilici“ = Feldscheune im Jahr 1299 im Hersfelder Zehnregister. Kötschlitz liegt beschaulich in der Elster-Luppe-Aue angegrenzt im Westen an die Leipziger Tieflandsbucht.
Bis zum 30. Dezember 2009 war Kötschlitz eine selbständige Gemeinde mit den zugehörigen Ortsteilen Möritzsch und Zschöchergen. Auf der Grundlage der zwischen der Stadt Leuna und den Auegemeinden Friedensdorf, Güntherdsdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kreypau, Rodden, Zöschen und Zweimen geschlossenen Gebietsveränderungsverträgen wurden die genannten Gemeinden und die Gemeine Spergau am 31.12.2009 Teil der Stadt Leuna.